Zutaten:
- 300 g fein gemahlene Haselnüsse
- 200 g fein gemahlene Mandeln
- 4 geh. EL Kokosöl nativ
- 2 Portionen VegEgg (z. B. von Arche = Ei-Ersatz auf Lupinenmehl-Basis)
- 4 Kugeln (500 g) vorgekochte Rote-Beete (gibt es fertig vorgekocht und eingeschweißt)
- 20 Datteln
- 6 EL Rohkakao (ohne Zuckerzusatz)
- 100 g Raw Kakao Nips (Bioladen)
- 1 Pck. Weinsteinbackpulver
- 1 TL gem. Vanille
- 2 – 3 TL gemahlenen Zimt
Für die Glasur:
- 3 gehäufte EL Kokosöl
- 3 EL Rohkakao
- 3 EL Dattelsirup (Bioladen)
- 1 TL gem. Zimt
Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Mandeln und Haselnüsse im Smoothie-Mixer zu Mehl zermahlen und mit Kakao, Weinsteinbackpulver, Vanille, Zimt und den Raw Kakao Nips mischen. Rote Beete (vorher gut abtropfen lassen) und Datteln im Smoothie-Mixer kurz, aber kräftig zu einem zähen Brei vermischen.
In einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät Kokosöl und 2 Portionen Veg-Egg schaumig rühren. Dann nach und nach zuerst das Rote-Beete-Dattel-Gemisch und dann nach und nach das Nuss-Kakao-Gemisch unterrühren.
Eine flache Auflaufform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Alles für 50 – 60 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Die Brownies sollten innen noch feucht bleiben (die Amerikaner sagen: fudgy; wir würden eher sagen: klitschig) und außen eine dünne Kruste haben. Wenn sie zu dunkel werden, kannst du sie mit etwas Backpapier abdecken.
Nach Beendigung der Backzeit den Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit kannst du die Glasur vorbereiten. Dafür das Kokosöl über dem Wasserbad bei geringer Hitze schmelzen lassen und mit dem Schneebesen Kakao, Dattelsirup und Zimt einrühren. Danach die Masse unter rühren wieder etwas abkühlen lassen und erst dann (lauwarm) über die Brownies gießen.
Nach dem alles schön ausgekühlt ist, die Brownies in kleine Stücke schneiden und den absolut schokoladigen Geschmack genießen. Die Brownies sind durch die vielen guten Zutaten sehr sättigend.
Anmerkung:
Die Brownies lassen sich wunderbar einfrieren. Schneide sie dafür am Besten vorher in kleine Stücke, so kannst du dir -z. B. wenn sich für den Nachmittag Besuch ankündigt oder du einen Nachtisch brauchst- so viele Stücke ausfrieren, wie du gerade benötigst.

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