- 500 g Hokkaidokürbis (gerieben, mit Schale)
- Schale und Saft einer Zitrone
- 150 g Dattelsüße
- 130 g Kokosöl
- 2 Portionen Veg Egg (veganer Ei-Ersatz, gibt es im Bioladen)
- 1 Pck. Weinsteinbackpulver
- 1 Prise Salz
- 2 TL Zimt
- 1 Messerspitze Muskatnuss (gemahlen)
- 400 g sehr fein gemahlene Mandeln (die Mandel im Smoothie-Mixer zu Mandelmehl zermahlen)
- etwas Kokosöl für die Form
Zutaten für die Cashew-Sahne:
- 200 g eingeweichte Cashewkerne (die Cashewkerne sollten für einige Stunden, oder über Nacht inWasser eingeweicht werden!)
- 1 EL Kokosöl
- etwa 2 – 4 EL Wasser
- 1 – 2 TL gemahlene Vanille oder Zimt
Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Ei-Ersatz nach Packungsangabe mit etwas Wasser anrühren. Den Hokaidokürbis waschen, von den Kernen befeien und grob zerteilen. Danach den Kürbis mit einer Reibe oder am besten mit der Küchenmaschiene fein zerreiben. Hierbei kann die Schale mit verwendet werden. Den Abrieb mit den restlichen Zutaten (einschließlich dem vorbereiteten Ei-Ersatz) in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät gründlich auf höchster Stufe ca. 3 – 4 Minuten vermischen.
Eine Springform einfetten und den fertigen Teig einfüllen und glatt streichen. Den Kuchen auf der mittleren Einschubleiste 50 – 60 Minuten backen. Weil der Kuchen sehr schnell dunkel wird, solltest du ihn nach etwa 10 Minuten Backzeit mit Backpapier abdecken.
Während der Kuchen im Ofen ist, kannst du die Cashewsahne vorbereiten.
Dazu das Einweichwasser abgießen und die Kerne zusammen mit Kokosöl und zunächst 2 EL Wasser in den Smoothiemixer (Hochleistungsmixer) auf höchster Stufe zu einer Creme zermahlen. Evtl. musst du noch etwas Wasser hinzugeben, damit eine geschmeidige, sahnige Konsistenz entsteht. Zum Schluss gibst du je nach Geschmack noch etwas gemahlene Vanille oder Zimt in die Sahne.
Wenn der Kuchen gar ist, nimmst du ihn aus dem Ofen und lässt ihn in der Form vollständig abkühlen. Danach den Kuchen aus der Form nehmen und mit der Cashew-Sahne bestreichen.
Anmerkung:
Mit diesem Rezept habe ich mich zum ersten Mal an Ei-Ersatzpulver herangewagt. Und siehe da, es hat wirklich gut funktioniert. Der Kuchen ist wunderbar locker und saftig geworden.
Er enthält kein Gluten, kein Ei, keinen Haushaltszucker und keine Sahne. Ein Kuchen, der nahezu ausschließlich aus Nüssen, Kernen, Datteln und Gemüse besteht.


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